Freitag, 30. September 2016

Monatsrückblick - September 2016


Oh lieber September, was warst Du sommerlich! Und nun sind wir schon mitten drin im Herbst. Bereits gestern hattest Du hier oben im Norden reichlich Wind im Gepäck. Aber schauen wir doch erstmal auf den vergangenen Monat zurück.




Gelesen:

irgendein schlechtes Buch als neuere Version vom Aschenputtel.....naja, wenn einem schnell die Augen zufallen am Abend, ist das auch nicht weiter tragisch...

aber ich habe der Großen vorgelesen: "Harry Potter und die Kammer des Schreckens"


Gesungen:


Schlaflieder für das Babymädchen, wie gehabt

Gehört:

wieder viel positives über des Sternchens schulischer Leistungen *ggg*



Gesehen:

Sommer, Sonne, Sonnenschein, Ostsee, Freibad, Eiscreme, Sonnencreme.....

Getrunken:

Wasser, Apfelschorle, Traubenschorle, Stilltee

Gegessen:


Gegrilltes, Zwetschgen, Mango, Feigen, Kürbis, Couscous, Maultaschen,...

Gekocht: 


Kürbissalat (wenn man dazu kochen sagen kann....) und Babybrei (Kürbis, Süßkartoffel, Pastinake, Fenchel)

Gebacken: 

Pfannkuchen, mehrfach Marmorkuchen, Spinatpizza

Gefreut:

Sommer!Sonne!Sonnenschein!

Gelacht:


klaro, immer wichtig!

Geschenkt:

äh? ich glaube diesmal nix


Genäht:   

Ausbesserungsarbeiten, Mützen, Tücher, Hosen


Gestrickt:





Gehäkelt:


die Jahresdecke schreitet voran... !

Gebastelt:




 Gekauft:


noch mehr Stoffwindeln, neue Hosen für die Große, ein neues Smartphone für mich (Dank an den Gatten *schmatz*)



 Gespielt:


Skipbo, Quirkle, CamelCup, Malefiz



Gefeiert:


Herbstfest in der Schule der Großen


Und nun ist ab morgen schon Oktober, der hoffentlich noch einige goldene Tage bereit hält. Im Oktober werden wir zur Apfelernte gehen, Freizeitparks besuchen, die Herbstferien des Sternchens begrüßen und wieder viele tolle Spiele spielen. Hach, Oktober, ich freu mich schon!


Monatsrückblick - September 2014 (*Klick*)
Montasrückblick - September 2015 (*Klick*)





Donnerstag, 22. September 2016

Mützen für den Herbst

Nun ist er also da, der Herbst. Und damit beginnt auch wieder die Zeit von Tee, Schals, Tüchern und eben auch Mützen.
Das Sternchen selbst hat bereits diverse genähte Beanies (und auch davon schon das ein oder andere in der Schule "gelassen"...nunja).
In Klein-Klein habe ich nur eine vor einigen Wochen gekaufte Mütze, die ich zwar auch sehr hübsch finde, aber wenn ich sie brauche, nicht auffindbar ist.
Entweder im Maxi Cosi, im Kinderwagen, im Auto oder der Wickeltasche.
Also sollte noch eine Kopfbedeckung für den Mini-Stern her.

Aus meiner Reste-Kiste habe ich dann noch den rosa Affenstoff gezogen, passend zum Halstuch von letzter Woche (*Klick*).

Als Grundlage diente das Schnittmuster (*Klick*) von lybstes.




Der Schirm hätte durchaus etwas großzügiger ausfallen dürfen, beim nächsten Mal dann.
Außerdem erwies sich das lebende Model nicht als geeignet, da es sich wahlweise die Mütze vom Kopf pflückte oder über den Teppich kugelte *g*. Daher habe ich des Sternchens Puppe "Bruno" mal wieder hervorgekramt und beschmückt.



Und weil ich neulich mit den Kindern bei einem kurzen Städtchenbummel im hiesigen Nähladen war, um neue Stöffchen für das Sternchen zu kaufen, lachte mich dort ein Reststück von hilco an. Perfekte Herbstfarben.
Aus genau diesem Rest entstanden zwei Beanies (ein großes und ein kleines) und ein Halstuch für den Mini-Stern.




Das Sternchen erwies sich als besseres Model, wobei sie mir keine Gelegenheit ließ, die richtige Kamera zu holen und es daher nur Handyfotos gibt. Denn Audauer für eine vernünftige Foto-Session besteht ihrerseits nicht (mehr). Schade eigentlich.
Wie "bestecht" ihr denn eure Kids für tolle Fotos?

Montag, 19. September 2016

"Sie bekommt wohl Zähne...."

...ohja, natürlich bekommt sie früher oder später Zähne *gg*.
Aber egal was es auch ist derzeit, das Babymädchen sabbert und spuckt was das Zeug hält.
Bei den hohen Temperaturen der letzten Wochen war es mir (fast) egal, denn T-Shirt, Bodies und Co. trockneten schnell, doch nun gehen wir auf den Herbst zu. Das heißt es wird kühler und es ist dann nicht mehr so schön, daß das Babymädchen halsabwärts nass ist.

Ein ganz paar Halstücher hatte ich noch im Besitz, aber entweder gefielen sie nicht, oder aber ich fand den Klettverschluss zu kratzig.
Daher habe ich mich letzte Woche mal an die Nähmaschine gesetzt (was im Übrigen auch nur ganz früh morgens möglich ist, wenn das Baby noch schläft....) und mir verschiedene Stoffreste hervorgesucht.

Als Muster diente ein gekauftes Halstuch...und im Nu hatte ich ein paar Selbstgenähte Tücher:


Geschlossen werden sie mit Druckknöpfen...



So schön bunt und flott genäht, da ist es mir nun wirklich egal, ob sie zahnt oder einfach nur Lust auf Sabbern und Blubberblasen hat *g*

Freitag, 16. September 2016

Babyzeit - der 5. Monat

Wow! Schon 5 Monate bist Du bei uns, unser liebes Babymädchen!

Innerhalb des fünften Monats...

Zu Beginn des 5. Monats

- wiegst Du ca 7,4 kg und bist etwa 65 cm groß
- spuckst Du immer noch wie ein Lama *g*
- hast Du schon einen Abend ohne Mama geschafft, dank abgepumpter Milch und liebevoller Pflege durch Papa und der großen Schwester
- bist Du aber dennoch am liebsten auf Mamas Arm, egal ob zum Schlafen, Kuscheln oder Trösten
- lutschst Du schon gerne mal an einer Scheibe Gurke
- sabberst Du alles an und voll....Zähnchenalarm
- fällt es Dir schwer in den Schlaf zu kommen, daher gibt es oft nur Powernapping
- haben wir erstmals Stoffwindeln getestet
- haben wir Gr. 62 aus dem Kleiderschrank verbannt
- reibst Du Dir Deine Augen wenn Du müde bist
- schläfst Du am liebsten im Dunkeln, also mit Händen auf den Augen, oder auch Spucktuch o.ä.
- steckst Du Dir mit Vorliebe Deine Fäustchen in den Mund und sabberst geräuschvoll (ähnlich einer Bauchtrompete)
-sind Deine Lieblingsgeräusche: "aaaaaaardü", "ähgrüüüüüü" und "grrrrrrrrrr"
-bekommst Du manchmal eine Flasche Fertigmilch, da Mamas Milch nicht immer zum Abpumpen reicht
-schaust Du uns immer gern zu, wie wir essen und möchtest wohl schon einmal kosten
-haben wir einen stark verstellbaren Hochstuhl für unsere Essecke gekauft, damit Du auch wirklich immer schauen kannst (ansonsten wird sich lautstark beschwert)
-drehst Du Dich wunderbar vom Rücken auf den Bauch, und dabei auch schon häufig um die eigene Achse
-versuchst Du tatsächlich schon zu krabbeln bzw. zu robben
-warst Du zum ersten Mal an der Ostsee, und sogar mit den Füßen im Wasser


Review:

4. Monat (*Klick*)
3. Monat (*Klick*)
2. Monat (*Klick*)
1. Monat (*Klick*)

Montag, 12. September 2016

12 von 12 (September 2016)

Wie immer am Monatszwölften versammeln sich viele viele Blogger und Bloggerinen bei Frau Kännchen (*Klick*) und stellen in 12 Bildern ihren Tag da.
Und wie es bei uns heute aussah, könnt ihr hier sehen:

Da uns seit einer Woche der Alltag wieder hat, stehen wir alle einigermassen früh auf. Erst der Gatte, der mich vor Verlassen des Hauses weckt. Anschliessend wecke ich das Sternchen, die scheinbar vergessen hatte, ihren Wecker zu stellen. Dann die übliche morgendliche Routine mit Sternchen-Frühstück, Haare einflechten, etc. Während sie mir noch einiges erzählt, befülle ich die Brotbox (nur ohne Brot...hihi)


Als sie aus dem Haus ist, meldet sich kurz das Babymädchen, aber sie benötigt tatsächlich nur ihren Schnuller und schlummert sofort weiter.
Ich kann mir kurz die Zeitung ansehen, dabei einen Kaffee trinken und eine Banane essen.
Montags ist Einkaufstag bei uns, daher schreibe ich noch den Einkaufszettel und lasse mich dabei von tollen Rezepten aus der aktuellen "lecker" inspirieren.



Diese frühe Zeit nutze ich dann noch einmal im Nähzimmer, denn ich habe beschlossen, meine Stoffberge abzubauen. Allen voran Stoffberge mit nötigen Reperaturen und auch Upcycling-Klamotten. Heute morgen schaffe ich allerdings nur ein Hemd des Gatten zu flicken und endlich endlich Ausbesserungen an einer meiner Lieblingshosen.


Dann ist das Baby tatsächlich wach und es geht ans Stillen und wickeln.
Heute kommen die hübschen Federn (Stoffwindel von milovia) zum Einsatz.


Und erst im Anschluss bin ich an der Reihe: der Mini-Stern wippt und ich kann in Ruhe duschen. Ihre Laune hält sogar, so dass ich noch einige Haushaltsdinge erledigen kann: Aufräumen, Betten machen, Wäsche legen.
Als sie unruhig wird, stelle ich fest, dass es inzwischen schon fast Mittag ist. Nun wird es aber Zeit für den Wocheneinkauf!
Zwei Supermärkte fahren wir an und bringen zwei gut gefüllte Ikea-Beutel heim.


Das Babymädchen ist im Maxi-Cosi eingeschlafen, so habe ich Zeit, mein Mittag vorzubereiten, ein köstliches Rezept (leicht abgewandelt) aus der "Lecker".


Da ich nicht den ganzen Kürbis verarbeitet habe, beschliesse ich, den ersten Babybrei aus dem Rest zu kochen.


Noch während des Kochens erwacht der Mini-Stern, interessiert schaut sie aus ihrem Stuhl zu, wie ich den Kürbis mit etwas Öl püriere. Da wir schon seit Tagen das Gefühl haben, dass sie mit ihren nun 5 Monaten schon "beikostbereit" ist, versuche ich ein paar Löffelchen. Und in der Tat: Sie ist begeistert!
Das Sternchen kommt von der Schule heim und berichtet mir vom Tag während ich endlich essen kann (es ist ja auch erst halb drei....stöhn...).
Die Große zieht sich alsbald zurück in ihr Zimmer (draussen war es ihr zu warm nach einer Kletterrunde auf dem Spielplatz) und ich versuche das Babymädchen zu einem weiteren Schläfchen zu "überreden". Dabei schlafe ich fast selbst ein.
In der Viertelstunde, in der sie tatsächlich allein schläft, kann ich der Großen das kleine Geburtstagsgeschenk für den Nachbarsjungen zeigen, welches ich heute mittag besorgt habe.


Wir blättern und rätseln ein wenig in ihrer Ausgabe Geolino und dann hören wir auch schon das Babymädchen.
Mit ihr auf dem Arm kümmere ich mich um das Aufräumen der Küche und fülle die Mittagsreste um.


Ich stelle eine Waschmaschine an und den Kinderwagen vor die Tür. Das Sternchen sucht ihre Bücher für die Bücherei zusammen und wir machen uns auf dem Weg in die Stadtbibliothek. Unterwegs muss ich das Baby tatsächlich mitten auf einem Schulhof stillen ... obwohl ich sie stillte, bevor wir das Haus verließen. Irgendwie ist sie heute gar nicht gut gelaunt und weint sehr viel. Dennoch setzen wir unseren Weg fort, denn die Große braucht neuen Lesestoff.
Leider sind alle Fortsetzungsbände  ihrer Serien gerade nicht greifbar. So dauert es heute etwas länger, neue Bücher zu finden. Das Babymädchen sabbert derweil mein Oberteil voll.
Als wir die Bücherei verlassen, kommt uns der Gatte entgegen, der gerade vom Bahnhof kommt. Gemeinsam gönnen wir uns noch ein leckeres Eis und schlagen den Heimweg ein.


Der Mini-Stern lässt es sich tatsächlich auch kurze Zeit im Kinderwagen gefallen, doch ohne Jammern kommen wir nur bis zur Hälfte. Doch die Große weiß Abhilfe und hält den gesamten weiteren Weg bis zur Haustür Händchen.


Als wir zu Hause sind, bereite ich den Abendbrotstisch vor und der Gatte geht mit den Kindern zu den Nachbarn, um unser Geschenk zu übergeben.
Nach ihrer Rückkehr sitzen wir alle gemeinsam am Tisch und essen gemütlich.


Während der Gatte alles wieder verräumt, das Sternchen für Ordnung in ihrem Zimmer sorgt, bringe ich das Baby ins Bett. Später geselle ich mich zu der Großen, die bereits bettfertig mit dem Gatten vor dem Fernseher sitzt, um eine Folge ihrer Lieblingsserie zu sehen.
Als auch sie im Bett verschwunden ist, zappe ich mich einmal durch die Kanäle, nehme  mir dann aber doch das Laptop vor.
Gleich wird hier wieder die Häkelnadel geschwungen und wir sehen uns noch einen Film an.
Bei Euch schaue ich dann morgen mal vorbei.

Und wir war das in den letzten Jahren?

September 2015 *Klick*
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Montag, 5. September 2016

Tagebuchbloggen - September 2016

Hallo September, hallo Herbst! Es ist wieder der 5. und Frau Brüllen (*Klick*) fragt, was wir den ganzen Tag so machen.
Here we go:

Das nächtliche Stillen verläuft in einer Art Dämmerzustand meinerseits. Ich merke deutlich den gestrigen Tag in den Knochen, den wir patschnass (im morgendlichen Dauerregen) auf dem Flohmarkt (als Verkäufer!) verbracht haben.
Gegen sechs Uhr höre ich Wasserrauschen....ah, der Gatte ist bereits aufgestanden und duscht. Für ihn ist ja bereits seit einer Woche wieder Arbeitsalltag angesagt. Das Sternchen, das Babymädchen und ich müssen heute versuchen, wieder in unseren Alltag zu finden. Egal, ein paar Minuten Schlaf habe ich ja noch....
Um halb sieben (wow! das muss am ersten Schultag liegen!!) schleicht sich das Sternchen in das Schlafzimmer und weckt mich. Sie teilt mir außerdem mit, daß die gestern rausgelegten Sachen nun doch nicht mehr angezogen werden sollen, denn draussen regnet es Bindfäden. Da wir die Vereinbarung haben, dass ich ihr die Sachen aus dem Schrank herausreiche, stehe ich auf und versuche dabei das Babymädchen nicht zu wecken.
Nachdem wir es also geschafft haben, ein passendes Outfit zusammenzustellen (sie ist schon wieder sooooo gewachsen! Wir brauchen neue Jeans!), Mr. Stern ihr noch einmal die Bedienung des Schlosses für ihren Roller gezeigt hat, geht es auf an den Frühstückstisch. Doch weit komme ich nicht, das Babymädchen fordert ihre Stilleinheit.
Zum Glück ist mein Sternchen schon sooo groß und so verständnisvoll, dass sie auch allein frühstückt. Der Gatte ist schon aus dem Haus.
Erst als sie fertig ist, kann ich mich zu ihr gesellen, mache ihr ein Zopf und packe ihre Brotbox. Und dann geht es auch schon los für sie. Das erste Mal mit dem Roller zur Schule....


In der Hoffnung, dass das Babymädchen noch ein Weilchen schläft, bereite ich mir Kaffee und Toast. Als ich etwa bei der Hälfte der Tageszeitung bin, höre ich sie jammern. Also schnappe ich mir den Kaffee und mache mich auf in das Schlafzimmer.


Alle Versuche das müde Baby wieder zum Schlafen zu bewegen, schlagen fehl. Wir kuscheln, spielen, stillen und dösen ein wenig. Und ich habe ein paar Minuten, um meine Timeline bei Instagram durchzusehen. Der Feedreader für meine abonnierten blogs läuft auch über....aber dafür bleibt keine Zeit.
Um halb zehn hüpfe ich unter die Dusche, das Babymädchen schaut mir aus der Wippe heraus zu. Doch beim Haareföhnen wird sie quengelig. Das bedeutet wieder stillen, wickeln und kuscheln.

Schlussendlich schläft sie doch ein, und ich kann die Zeit fürs Wäsche abnehmen und sortieren der Kinderkleidung nutzen.
Dann ist sie wieder wach und möchte kuscheln. Blödes Zahnen....
Als sie wieder einschläft, schaffe ich es (es ist bereits kurz nach zwölf) mir das Abendessen von gestern in der Mikrowelle warm zu machen. Zwischendurch muss ich einmal den Schnuller "nachstecken", doch mit Beginn meiner Mahlzeit wird sie vollends wach und so "sitzt" sie beim Essen dabei.
Eigentlich wollte ich längst eingekauft haben, aber so wird es erstmal nichts. Denn nach dem Essen ist wieder kuscheln gefragt.
Unterbrochen werden wir nur vom Postboten, der mir ein Paket bringt. Die bestellten Stoffwindeln sind da!


Die Zeit reicht nur für ein kurzes Sichten, denn dann das Übliche: stillen und wickeln. Gegen halb zwei machen wir uns mit Kinderwagen auf zur Schule, um das Sternchen abzuholen. Es dauert lange bis das Babymädchen einschläft. In der Schule kläre ich mit der Betreuerin, dass die Große ab morgen allein um zwei Uhr nach Hause gehen darf. Hui...aufregend, langsam ist sie echt groß!
Auf dem Rückweg treffe ich noch die liebste Nachbarin und während wir klönen, fährt das Sternchen mit ihrem Roller schon einmal heimwärts.
Kurz vor der Haustür ist dann auch das Baby wieder wach...gnaaa....immer nur powernapping!
Zu Hause erzählt mir die Große alles von ihrem ersten Tag und wir befüllen die Stundenpläne. Wir überlegen noch am Nachmittag in die große Stadt zu fahren, um ihr neue Hosen zu kaufen.
Doch das möchte ich noch mit dem Gatten klären, der in der Nähe arbeitet, damit wir einen Treffpunkt ausmachen können.
Während wir auf seinen Anruf warten, puzzelt das Sternchen und das Babymädchen spielt am Spielbogen und übt sich weiter im Rollen.

Es ist bereits viertel nach drei als ich mit dem Gatten telefoniere. Da er ohnehin Feierabend machen möchte, um zum gegenüberliegendem Augenarzt zu gehen (Nachkontrolle der fiesen Regenbogenhautentzündung), hat er auch nichts dagegen, dass wir uns im Einkaufszentrum treffen. Mir ist allerdings schon klar, dass wir vor 16 Uhr nicht loskommen werden, denn stillen und wickeln muss noch erledigt werden. Zwischendurch sortiere ich noch kleine Wäscheberge inklusive der neuen Windeln und starte eine Waschmaschine. Erst um viertel nach vier sitzen wir im Auto Richtung Hamburg.
Auf Grund einer Straßensperre in Hamburg muss ich auch noch einen Umweg fahren, der weitere Minuten frisst....ich ahne bereits, dass es wohl spät werden wird, ehe wir wieder zu Hause sind. Ohje, und das am ersten Schultag. Andererseits muss ich die Shopping-Laune des Sternchens nutzen, denn das kommt sehr sehr selten vor.
Zu allem Überfluss ist mein Lieblings-Parkhaus komplett besetzt, also das Nächste aufsuchen. Hier sind die Parkbuchten sehr eng und ich sehe innerlich bereits Autotüren an benachbarte Auto knallen. Glücklicherweise passiert nichts, außer das der Mini-Stern wieder erwacht (nach zehnminütigem Schlaf) als ich sie vom MaxiCosi in den Kinderwagen lege. Aber sie ist ganz ruhig und lieb. Immerhin. Wir wollen das Parkhaus Richtung Ladenpassage verlassen, müssen aber feststellen, dass es in dieser Ebene KEINEN Fahrstuhl gibt. Während wir noch überlegen, wie wir nun unser kleines Problem gelöst bekommen, erscheint eine ältere Dame und hilft mir die Treppen zum Fahrstuhl herunter.
Dann endlich können wir losshoppen. Das Sternchen probiert einen riesigen Haufen Jeans an und zwei passen tatsächlich. Ich frage mich tatsächlich, obwohl ich eine sehr schlanke Tochter habe, wer um Himmels Willen in diese very very skinny Jeans passen soll???
Auf jeden Fall kommt bald darauf Mr. Stern zu uns ins Kaufhaus. Das Babymädchen, inzwischen im Ergobaby, schaut interessiert aus ihrer Trage heraus und sabbert mich und sich ordentlich voll. Olles Zahnen ...hihi
Zwei weitere Läden später und um einige Euros leichter können wir uns wieder auf den Weg zum Auto machen. Da es bereits halb acht ist (ohje, heftig und das in der Schulzeit!) halten wir unterwegs nur an einem Drive-Inn (Rabenmutter! Noch nicht mal ordentliches Essen!....). Zu Hause angekommen, packe ich schnell aus, das Sternchen zeigt Mr. Stern noch flott ihren Stundenplan und dann spulen wir ein schnelles Abendprogramm ab: Sternchen ins Bad, ich wickele das Baby. Anschliessend hänge ich noch schnell etwas Wäsche auf und stelle eine neue Maschine an. Die Große macht sich bettfertig, was heute nur unter lautem Protest möglich ist. Okay, kein Wunder (siehe oben, Rabenmutter und so....hihi). Doch schlussendlich kommt um kurz nach neun kein Geräusch mehr aus ihrem Zimmer. Anders der Mini-Stern.....sowohl der Gatte als auch ich müssen mehrfach kuscheln und Händchen halten. Doch auch  Mr. Stern schaut bereits die Nachrichten, als ich das letzte Mal beim Baby bin. Dann noch die fertige Waschmaschinenladung in den Trockner ... puh...um kurz vor zehn sinke ich erschöpft auf das Sofa.
Der Haushalt? Der Einkauf? Egal, kann alles bis morgen warten....

... und wie war das im letzten Jahr?

Tagebuchbloggen September 2015 (*Klick*)